Linksrheinischer Jakobsweg
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Details
Erstellt: 27. Juni 2012
Startschuss für den Pilgerweg ist erfolgt
 
Nach gut drei Jahren Vorbereitungzeit konnte am Montag, 25. Juni 2012, im Sitzungssaal der Kreisverwaltung des Landkreises Mayen-Koblenz der Startschuss für die sichtbaren Aktivitäten für den Linksrheinischen Jakobsweg von Köln nach Bingen gegeben werden. Der Einladung der Regionalgruppe Mittelrhein der St. Jakobusgesellschaft Rheinland-Pfalz/Saarland und des Hausherren, des Ersten Beigeordneten des Landkreises, Bernhard Mauel, waren zahlreiche Vertreter der an den Pilgerweg angrenzenden Gemeinden sowie Jakobspilger aus der Umgebung gefolgt.
 
Die Planungen begannen bereits im Jahre 2009. Im Protokoll der ersten Sitzung der Arbeitsgruppe steht geschrieben, dass man sich vorstellen könne, den Weg Mitte 2010 fertig markiert zu haben und Ende des gleichen Jahres einen Pilgerführer zu veröffentlichen. In der Projektgruppe waren neben den Vertretern der hiesigen Regionalgruppe auch Angehörige der Deutschen Jakobusgesellschaft mit Sitz in Aachen sowie Mitarbeiter des Landschaftsverbandes Rheinland aus Köln. Nach zahlreichen Diskussionen und auch Streitereien, unter anderem über die Wegführung, konnte im Frühjahr diesen Jahres eine Route für den Anteil in Rheinland-Pfalz gefunden werden, die schlussendlich die Zustimmung der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord aus Koblenz fand.

 

     
  Christoph Kühn Franz Blaeser Franz-Josef Höflich


In seinem Grußwort ging Bernhard Mauel, selbst begeisterter Pilger und Unterstützer des Projektes, auf das Phänomen und die Bedeutung des Pilgerns in der heutigen Zeit ein. Anschließend gab der Kölner Christoph Kühn, Beauftragter der Deutschen Jakobusgesellschaft mit Sitz in Aachen, einen kurzen Abriss des Streckenverlaufes und seiner Geschichte und Sehenswürdigkeiten aus Sicht eines Kunsthistorikers. Dabei beleuchtete er zunächst alte Römer- und Handelsstraßen und die dazu gehörenden Städtegründungen. Schließlich erläuterte er die Verbindung dieser alten Wege zur Pilgerschaft des Mittelalters. Als Vertreter des Präsidiums der Jakobusgesellschaft begrüßte der Gruppensprecher der Regionalgruppe Mittelrhein, Franz-Josef Höflich, die Gäste und zeigte seine Vorfreude auf den lange ersehnten Lückenschluss des Netzes der Wege der Jakobspilger im Mittelrheintal.

Zum Abschluss der Informationsveranstaltung durfte der eigentliche Motor des Linksrheinischen Jakobsweges, Franz Blaeser aus Miesenheim, an das Rednerpult. Er gab zunächst einen kurzen Einblick in die Tätigkeiten der letzten Jahre. Dabei war ihm die Erleichterung anzumerken, dass die Genehmigung zur Markierung des Weges im Frühjahr erteilt wurde. Er erläuterte anhand von Kartenmaterial die einzelnen Etappenvorschläge des in der Summe rund 240 Kilometer langen Weges. Dabei folgt der überwiegende Anteil des Pilgerweges dem Rheinburgenweg. Dessen Verantwortliche haben großzügerweise die Erlaubnis gegeben, diesen Premium-Wanderweg ebenfalls zu nutzen. Teilweise wird zudem der Rheinhöhenweg begangen, aber auch praktikablere Lösungen wurden von der Genehmigungsbehörde akzeptiert.

Ab Juli soll nun begonnen werden, den Linksrheinischen Jakobsweg mit dem europaweiten Symbol, der gelben Muschel auf blauem Grund zu markieren. Für die Zukunft ist ein Informationssystem rund um den Weg geplant. So soll ein Flyer produziert und Hinweistafeln an markanten Wegpunkten aufgestellt werden. Nicht fehlen darf natürlich auch ein Pilgerwanderführer. Zum Abschluss sprach Franz Blaeser eine Bitte an die Anwesenden aus: um den Weg vernünftig für die Pilger zu gestalten werden zusätzliche Unterstützer benötigt, die bereit sind, die aufkommenden Kosten mitzutragen.
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